Rezension “Cinder & Ella”

Produktinformationen:

  • Autor: Kelly Oram
  • Originaltitel: Cinder & Ella
  • Band 1
  • Taschenbuch: 448 Seiten
  • Verlag: ONE
  • ISBN: 978-3846600702
  • Preis: 12,90€ (Taschenbuch), 6,99€ (eBook), 19,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.

Meine Meinung:

Ganz viel Kitsch, ganz vieles unrealistisch, aber absolut süß! Ich bin ja wirklich kein großer Liebesroman-Fan und dementsprechend kritisch. Aber diese Geschichte ist wirklich mitreißend und irgendwie nachvollziehbar, dass ich sie wirklich genossen habe.

Ella war mir anfangs etwas unsympathisch und ich musste mit ihrer Art erst einmal klar kommen, aber nachdem man mehr von ihrer Vergangenheit erfahren hat, konnte man ihre Reaktionen, Gefühle und Handlungen besser nachempfinden.

Cinder, beziehungsweise Brian, ist der Inbegriff eines Playboys und dennoch zeigt er gegenüber Ella seinen wahren Charakter. Während er in der Filmwelt eine Fakebeziehung mit seiner Kollegin vorspielt und als unnahbar und Frauenheld gilt, ist er in den Gesprächen mit Ella witzig und charmant und fiebert bei ihrer Fantasyleidenschaft mit.

Doch für mich hat vor allem Ellas neue Familie eine sehr positive Entwicklung gemacht. Am Anfang hat man sich selbst noch sehr unwohl in der Gegenwart ihres Vaters, ihrer neuen Stiefmutter und den zwei Stiefschwestern gefühlt, aber auch dieses Gefühl hat sich mit der Zeit immer mehr gelegt. Vor allem ihr Vater hat sich trotz seiner Vernachlässigung stets bemüht es ihr so bequem wie möglich zu machen, was an deren Vergangenheit leider dennoch nichts ändern. Aber auch die anderen neuen Familienmitglieder sind nach einiger Zeit immer aufgeschlossener geworden und ihre Schwestern habe ich genau so sehr ins Herz geschlossen wie Ella.

Natürlich klingt die Annäherung von Cinder und Ella erstmal richtig süß und hinreißend, aber dennoch werden die beiden vor einige Hindernisse gestellt. Ella hat aufgrund ihres Unfalls mit ihrer Vergangenheit einige körperliche und mentale Probleme in ihrem Alltag und ich finde es klasse, dass in dem Buch so offen darüber geredet wurde. Es wurden dementsprechend auch die Schattenseiten gezeigt und nicht immer war alles rosig. Auch Brian hat mit seiner wahren Identität zu kämpfen und so gern er mehr für Ella sein will als nur ein Freund, hindert ihn seine Karriere daran.

An sich habe ich das Buch wirklich verschlungen und ich bin froh, dass es gelesen habe. Sogar mich als Romance-Muffel hat es vollends überzeugen können und obwohl die Geschichte auch so schon gut genug ist, freue ich mich dennoch über den zweiten Band!

Gelesen vom 16.12.2018 bis 19.12.2018

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Rezension “Deine Worte in meiner Seele”

Produktinformationen:

  • Autorin: Brittainy C. Cherry
  • Originaltitel: Loving Mr Daniel
  • Seitenanzahl: 384 Seiten
  • Verlag: LYX
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 978-3736310520
  • Preis: 12,90€ (Paperback), 9,99€ (Taschenbuch), 8,99 (eBook)

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Klappentext:

Unsere Liebe verboten zu nennen war einfach. Doch die Gefühle zwischen Daniel und mir waren mehr als nur Leidenschaft. Es ging um Familie. Um Verlust. Um das Gefühl, endlich wieder lebendig zu sein. Unsere Liebe war verrückt und schmerzhaft. Sie bestand aus Lachen und Weinen. Vielleicht war sie verboten. Dennoch war sie wundervoll. Sie war wie wir. Und deshalb werde ich es nie bereuen, dass ich mich in meinen Lehrer Mr Daniels verliebt habe.

Meine Meinung:

Ich habe die Romance-Elements-Reihe der Autorin so geliebt und diese auch all meinen Freunden auf die Nase gebunden. Jetzt dieses Buch zu lesen hat mich wirklich schockiert. Natürlich war auch dieses Buch emotional und aufwühlend, aber eher auf eine etwas andere Weise.

Wenn man alle schlechten Vorkommnisse nimmt und diese in ein Buch steckt, dann kommt wohl dieses hier heraus. Damit will ich nicht sagen, dass ich es nicht wichtig finde, dass man über wichtige und schwierige Themen wie Tod, Drogen oder Religion spricht. Aber das alles auf einmal ist mir persönlich dann doch zu viel.

Das Buch war einfach nicht authentisch. Vor allem die Protagonistin Ashlyn und Daniel mit seinen strahlenden, funkelnden, was-weißt-ich-noch blauen Augen, haben mich durch und durch fertig gemacht. Tatsächlich habe ich mir ab der Mitte des Buches gewünscht, dass es nur noch um Henrys neue Familie geht, da mir die Nebencharaktere um einiges normaler und vernünftiger rüber gekommen sind.

Nachdem Ashlyn einen schweren Verlust erlitten hat, verstehe ich natürlich, dass sie innerlich zerbrochen ist und emotional zerrüttet. Aber oftmals kam sie mir dann doch eher wie ein 8-jähriges, bockiges Kind vor.

Daniel mit den ach so tollen Augen war zumindest noch realistischer. Doch spätestens als er bemerkte, dass Ashlyn seine Schülerin ist, hätte er die Beziehung zu ihr abbrechen sollen. Aber das war ja das Hintergrundthema der Geschichte.

Wie schon erwähnt finde ich, dass Hailey und Ryan die besten Charaktere des Buches sind. Auch sie haben mit Alltagsproblemen und einer sehr konservativen Mutter zu tun. Beide Personen sind super ausgearbeitet und umgänglich. Genau so muss man ihnen auch ihre Hilfsbereitschaft hoch anrechnen.

Super fand ich auch die Idee mit den Briefen, die nach dem Erfüllen von Aufgaben aufgemacht werden dürfen. Das hat mich sehr stark an “love letters to the dead” erinnert, was ich dann doch nicht ganz so originell fand. Aber zumindest gaben diese Briefe eine spannende Wendung in dem tristen und überdramatischen Leben von Ashlyn.

Ein ganz, ganz, kritischer Punkt war für mich auch die Wortwahl. Ich kann vor allem die Wörter feixen und kichern nach diesem Buch nicht mehr hören. Die Übersetzerin hat hier ganz schlechte Arbeit geleistet. Sehr viele Wortwiederholungen und ganz schlimm fand ich den Ausdruck “Go big or go home”, der mit “Entweder ganz groß rauskommen oder nach Hause gehen” übersetzt wurde. Da es in dem Buch auch um ernste Themen wie Drogenmissbrauch oder Alkoholkonsum geht, sollte man davon ausgehen, dass die Leser doch schon älter sind und zumindest mit den gängigen Redensarten wie “Go big or go home” vertraut sind.

Alles in Allem konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen und ich finde es wirklich schade, dass die gleiche Autorin, die eine wunderbar emotionale und realistische Reihe auf Papier gebracht hat, dieses Schriftstück veröffentlicht hat.

Gelesen vom 31.03.2019 bis 10.04.2019

Bewertung: 2 von 5 Sternen

Rezension “Someone New”

Produktinformationen:

  • Autorin: Laura Kneidl
  • Seitenanzahl: 544 Seiten
  • Verlag: LYX
  • ISBN: 978-3736308299
  • Preis: 12,90€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook), 11,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Ich mache mir ständig Gedanken darum, was andere Menschen von mir denken. Wen sie in mir sehen. Aber nicht bei dir. Bei dir kann ich ganz ich selbst sein.

Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, kann sie es nicht glauben: Es ist ausgerechnet Julian, der wenige Wochen zuvor ihretwegen seinen Job verloren hat. Micah fühlt sich schrecklich, vor allem, weil Julian kühl und abweisend zu ihr ist und ihr nicht mal die Gelegenheit gibt, sich zu entschuldigen. Doch gleichzeitig fasziniert Micah seine undurchdringliche Art, und sie will ihn unbedingt näher kennenlernen. Dabei findet sie heraus, dass Julian nicht nur sie, sondern alle Menschen auf Abstand hält. Denn er hat ein Geheimnis, das die Art, wie sie ihn sieht, für immer verändern könnte …

Meine Meinung:

Eines vorweg: Diese Rezension wird Spoiler enthalten. Wer das Buch also noch nicht gelesen hat, sollte sich meine Meinung darüber nicht durchlesen.

Laura macht schon seit Ewigkeiten auf Instagram auf Diversity aufmerksam, was ich an sich ja gut finde. Da sie dieses Buch hier vor Erscheinung als besonders dargestellt hat, war mir auch klar, dass dieses Thema darin vorhanden ist, was ich auch gut finde. ABER: Das war mir alles viel zu viel! Die Teenie-Mutter, der schwule Bruder, die muslimische Freundin, der dunkelhäutige Freund und und und. Das so etwas angesprochen wird, ist vollkommen ok, aber das alles auszuschweifen und deutlich zu machen, war mir dann doch etwas zu viel und vor allem zu gewollt.

Micah kam mir anfangs noch wie ein selbstbewusster Charakter rüber, der ordentlich Mumm hat und vor nichts zurückschreckt, was auch ihre Handlungen zeigen. Allerdings wurde sie mir im Laufe des Buches zu aufdringlich und zu nervig. Julian hingegen hatte mit seinem miesepetrigem Verhalten am Anfang erstmal einen zwielichtigen Eindruck auf mich gemacht, hat sich danach aber absolut ins Positive verbessert.

Sein Geheimnis, das er versucht zu verbergen, ist ein wichtiges Thema und hätte mir ausführlich beschrieben hierzu völlig gereicht. Da waren mir die Nebencharaktere wie schon geschrieben, zu viel. Julian ist ein interessanter und mutiger Charakter, dessen Geschichte emotional und berührend ist. Es war spannend seine Entwicklung zu beobachten und wie er sich Micah gegenüber öffnete.

Und dann gab es da noch die Sache mit Micah verschwundenem Bruder: Dadurch, dass seine Eltern seine Sexualität nicht akzeptierten, haut er von Zuhause ab und Micah geht ihm nach, um ihn zu suchen. Das brachte zum Einen Spannung in das Buch, welche allerdings gar nicht nötig gewesen wäre. Zum Andere verstehe ich hierbei immer noch nicht so ganz, weshalb er sich auch vor seiner rebellischen Schwester versteckt.

Gelesen vom 11.02.2019 bis 13.02.2019

Bewertung: 3,5 von 5 Sterne

Rezension “begin again”

Produktinformationen:

  • Autorin: Mona Kasten
  • Seitenanzahl: 496 Seiten
  • Verlag: LYX
  • ISBN: 978-3736302471
  • Preis: 12,00€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook)

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Klappentext:

Er stellt die Regeln auf – sie bricht jede einzelne davon.

Noch einmal ganz von vorne beginnen – das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv – mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich der Letzte, mit dem Allie sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Die wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren …

Meine Meinung:

Obwohl ich wirklich kein großer New Adult-Fan bin, hat mich dieses Buch wirklich überzeugen können!

Mona Kastens Schreibstil lässt sich leicht lesen und sie schafft eine schöne, bildliche Umgebung. Auch das Titelbild finde ich passend und ansprechend.
Mit Allie bin ich tatsächlich gar nicht so gut klar gekommen. Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen und pariert kleine Sticheleien ihres Mitbewohners nur zu gut, aber an sich finde ich sie sehr naiv und auch etwas kindlich dargestellt. Andererseits mochte ich ihre Freundschaft und ihren Umgang mit Dawn wirklich sehr und habe die Passagen der zwei wirklich unglaublich gerne gelesen.

Sie will sich in Woodshill ein neues Leben aufbauen und “ändert” dafür unter anderem ihren Namen. Dass nicht nur ihr Mitbewohner schnell herausfindet wie sie wirklich heißt, ist wirklich keine große Kunst. Ich verstehe die Gründe gut, warum sie von ihrer Familie weg wollte und finde ihre Vergangenheit wirklich schrecklich, aber irgendwie fehlte mir hier etwas die Tiefe.

Auch Kadens Vergangenheit war mir etwas zu oberflächlich, aber zumindest verstehe ich seine Beweggründe. Anfangs fand ich ihn wirklich sehr zimperlich und schlimmer als eine Frau. Über die lächerlichen Regeln, die er Allie gegenüber aufstellt, musste ich erstmal etwas lachen. Auch seine Äußerungen bei der Nichteinhaltung fand ich anfangs wirklich etwas übertrieben.

Allerdings änderte sich diese glücklicherweise und die beiden wuchsen in ihrer kleinen WG stetig zusammen. Vor allem die Wanderausflüge fand ich schön beschrieben und hatte beim Lesen ein wolliges Gefühl. Die Vorsicht und Zuneigung, die sie sich gegenseitig schenken, war toll zu beobachten und hat mich immer wieder lächeln lassen.

An sich eine wirklich schöne Liebesgeschichte, an der es nur an einigen Stellen an Tiefe fehlt. Ich freue mich schon sehr auf Band 2, da Dawn mir etwas sympathischer ist als Allie und Spencer vollkommen meinem Geschmack entspricht.

Gelesen im Mai 2017

Bewertung: 4 von 5 Sterne

Rezension “Wenn Donner und Licht sich berühren”

Produktinformationen:

  • Autorin: Brittainy C. Cherry
  • Seitenanzahl: 384 Seiten
  • Verlag: LYX
  • ISBN: 978-3736308305
  • Preis: 12,90€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook), 13,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist von dem Sommerregen nichts mehr übrig. Stattdessen sehe ich in ihren Augen einen tosenden Sturm. Wie lange tobt er schon dort? Wie lange hat er sich schon in ihrer Seele zusammengebraut? Ihr Herz ist für immer gebrochen, und ich hasse mich dafür, dass ich es jetzt erst bemerke – wo es vielleicht schon zu spät ist.

Meine Meinung:

Ich bin wirklich enttäuscht von diesem Buch. Die Autorin hatte nach ihrer Romance-Elements-Reihe einen besonderen Platz in meinem Herzen, aber nachdem mich schon ‘Verliebt in Mr. Daniels’ so enttäuscht hat, wurde es mit diesem Exemplar auch nicht besser.

Der Anfang hat mir dabei wirklich sehr gefallen. Die neue und gleich beliebte Jasmine, die sich Hals über Kopf in den stotternden Elliott verliebt. Anders als die klassischen Liebesgeschichten ist nicht er der unnahbare und perfekte Typ, in den sich das schüchterne Mädchen verliebt. Hier ist sie das schöne Mädchen, das dennoch ein großes Herz besitzt und Elliott besser kennenlernen will.

Die beiden haben eine wunderbare und intime Verbindung zur Musik, mit der sie sich auch bei ihrem Wiedersehen 6 Jahre später noch identifizieren können. Nur leider missfiel mir dieses Wiedersehen der beiden so sehr!

Ich kann Elliotts Beweggründe, Jasmine nicht zu kontaktieren, wirklich nachvollziehen und finde es schrecklich, was ihm widerfahren ist, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass alles zwischen den beiden komplett überstürzt ist. Auch Jasmine hatte kein einfaches Leben, was ich auch verstehen, aber das ist kein Grund so absolut verzweifelt zu sein.

Ich hätte mir lieber eine Geschichte aus deren Jugend gewünscht, die anfangs so viel Herz und Gefühl beinhaltet hat. Zu erfahren wie sich die beiden gemeinsam weiterentwickelt hätten und was passiert wäre, wenn Jasmine nicht hätte umziehen müssen. Aber dieser Wunsch wurde mir leider verwehrt, weshalb ich das Buch nicht besser bewerten kann.

Gelesen vom 04.05.2019 bis 07.05.2019

Bewertung: 3 von 5 Sterne

Rezension “Save me”

Produktinformationen:

  • Autorin: Mona Kasten
  • Seitenanzahl: 416 Seiten
  • Verlag: LYX
  • ISBN: 978-3736305564
  • Preis: 12,90€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook), 11,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.
Und doch sind sie füreinander bestimmt.

Geld, Glamour, Luxus, Macht – all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß – etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James – und ihr Herz – schon bald keine andere Wahl …

Meine Meinung:

Nachdem dieses Buch so gehypt wurde, ich die again-Reihe geliebt habe und mir Mona Kastens Schreibstil so gefällt, habe ich mich schon richtig auf dieses Buch gefreut. Eine überorganisierte, introvertierte Protagonistin ist genau nach meinem Geschmack. Auch wenn ich mit reichen, verwöhnten Typen nicht ganz so gut auskomme, war ich trotzdem gespannt – und wurde leider enttäuscht.

Ruby ist ein Charakter, der trotz ihres Mauerblümchen-Daseins viel Stärke und Überzeugung zeigt. Nur ganz nach außen bringen kann sie diese nicht. Dennoch hat sie mir als Person gefallen, da ich mich mit ihr identifizieren konnte und mir vor allem ihr Umgang mit anderen Personen gefallen hat.
James hingegen hat mir einige Nerven gekostet. Seine Familienbeziehung ist sehr kompliziert, weshalb ich sein Wesen verstehe, aber nicht verstehen kann ich seine Handlungen.

Generell herrscht zwischen den beiden eine Anziehung, die ich im wahren Leben nicht als “gesund” bezeichnen würde. Sie hatten natürlich sehr intime und schöne gemeinsame Szenen, aber oftmals fand ich ihre Diskussionen und Handlungen sehr kindlich und unreif.

Um nicht alles schlecht zu reden, war ich wirklich angetan von dem Setting. Das ein Roman in der High School oder im College spielt ist nichts Neues, aber die Idee mit dem Organisationsteam finde ich passend zu Rubys Charakter und wichtig für James Entwicklung. Ich finde es schön, dass in dem Buch etwas anderes als eine Liebesgeschichte aufgestellt wird. (Auch wenn dies “im Hintergrund” passiert.

Der Schreibstil ist auch hier wieder schön und flüssig geschrieben, allerdings sind mir beim Lesen einige Rechtschreib- und auch Grammatikfehler aufgefallen. Nichtsdestotrotz (ein Wort, das auch gerne benutzt wurde) war die Geschichte an sich ganz ok und man kann sie lesen.

Gelesen vom 25.07.2018 bis 31.07.2018

Bewertung: 3 von 5 Sterne

Rezension “Save you”

Produktinformationen:

  • Autorin: Mona Kasten
  • Seitenanzahl: 384 Seiten
  • Verlag: LYX
  • ISBN: 978-3736306240
  • Preis: 12,90€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook), 11,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

“Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich hasse dich dafür.

Aber ich liebe dich auch, und das macht das Ganze so viel schwerer.”

Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen …

Meine Meinung:

Obwohl der erste Band mit einem fiesen Cliffhänger endet, brauchte ich fast ein Jahr um mich an den zweiten Band zu wagen. Und jetzt im Nachhinein bereue ich es tatsächlich. Ich kann ganz sicher jetzt schon sagen, dass ich die Reihe nicht weiterlesen werde.

Ich bin auch gerne dramatisch, das will ich gar nicht leugnen, aber nach dem Ende des letzten Buches hätte man das Drama am Anfang mit einer ruhigen Unterhaltung lösen können. Auch in diesem Band wurden die Handlungen und Dialoge nicht erwachsener, sondern sie blieben so abweisend wie auch in Band 1.

Während Ruby im ersten Band noch den Eindruck einer intelligenten, jungen Frau gemacht hat, erinnert sie mich hier eher wie eine pubertierende 12-Jährige, der man Fernseh-Verbot gegeben hat. Die weinerliche Stimmung, die sie versprüht, kombiniert mit James Du-kannst-mich-mal Einstellungen brachten mir nur Unbehagen, weshalb ich die Geschichte nicht an einer Stelle genießen konnte.

Als dann ein Schuldiger gesucht wurde, wurde dieser auch schnell gefunden und anschließend in den Dreck gezogen. Dass natürlich weder Rubys noch James Charaktere beschmutzt werden, war zumindest für mich schon vorhersehbar.

Da ich dieses unnötige Theater wirklich nicht weiterlesen wollte und auch konnte, habe ich es kurz vor dem Schluss abgebrochen. Den letzten Band werde ich daher nicht lesen, da ich mir meine restlichen Nerven noch sparen möchte.

Gelesen vom 09.03.2019 bis 15.03.2019

Bewertung: 1 von 5 Sterne

Rezension “Morgen lieb ich dich für immer”

Produktinformationen:

  • Autorin: Jennifer L. Armentrout
  • Originaltitel: The Problem with Forever
  • Seitenanzahl: 544 Seiten
  • Verlag: cbt Verlag
  • ISBN: 978-3570311417
  • Preis: 12,99€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook)

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Klappentext:

Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Meine Meinung:

Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin lese und es wird definitiv nicht mein letztes sein. Armentrout hat einen sehr schönen und leicht zu lesenden Schreibstil, mit dem man angenehm durch das Buch kommt. Zudem schafft sie eine Atmosphäre voller Gefühl, aber auch Bedrücktheit.

Die Geschichte beginnt mit einer Rückblende, die dem Leser schon einmal einen ersten Eindruck der Protagonisten in ihrer Kindheit gibt. Dass das Buch einen düsteren Schatten beinhaltet, erfährt man also schon auf den ersten Seiten. Doch auch wenn es in der Gegenwart spielt, werden immer wieder Rückblenden gezeigt, die mir selbst das Herz gebrochen haben.

Mallory und Rider wurden getrennt und sahen sich nach einigen Jahren wieder – er in der Rolle des beliebten Badboys und sie als Mauerblümchen mit einer Sprachstörung. Sie nähern sich allerdings schnell wieder an und vor ihr lässt er seine Mauer auch fallen und sein Beschützerinstinkt kommt zum Vorschein.

Ich fand es etwas schade, dass das Buch nur aus Mallorys Sicht geschrieben wurde und hätte mir zumindest einige Kapitel aus der SIcht Riders gewünscht. Mallorys Handlungen fand ich oft auch wiederholend, aber umso schöner fand ich die Bindung, die die beiden hatten. Auch weitere Nebencharaktere hatten mich großen und wichtigen Probleme zu kämpfen, wobei ich diese gerne in einem eigenen Buch lesen würde.

Die Autorin spricht viele harte Themen an und verpackt diese in einem gefühlsvollen Liebesroman. Man kann sich in die Protagonisten hineinversetzen und durch die Rückblenden versteht man ihre Charakterzüge und Handlungen. Ein wirklich schönes Buch, das einem nicht nur Freudentränen in die Augen treibt.

Gelesen vom 14.02.2018 bis 17.02.2018

Bewertung: 5 von 5 Sterne

Rezension “All In – Tausend Augenblicke”

Produktinformationen:

  • Autorin: Emma Scott
  • Originaltitel: Full Tilt
  • Seitenanzahl: 432 Seiten
  • Verlag: LYX
  • ISBN: 3736308191
  • Preis: 12,90€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook)

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Klappentext:

“Wir haben Augenblicke. Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten.”
Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer Band kann sie nicht über ihre innere Einsamkeit hinwegtäuschen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Er bietet ihr eine Auszeit von ihrem Leben als Rockstar und den Halt, den sie immer gesucht hat. Schon nach kürzester Zeit verspürt Kacey eine tiefe Verbundenheit zu Jonah – es ist, als wäre er der Teil von ihr, der immer fehlte. Doch Jonah hat ein Geheimnis – so groß und herzzerreißend, dass es ihre Welt für immer auf den Kopf zu stellen droht …

Meine Meinung:

Leider konnte mich das Buch nicht ganz so wie andere überzeugen. Nicht, dass es schlecht ist, aber teilweise ist bei mir der Funke leider nicht übergesprungen.

Ich war erst einmal positiv überrascht, dass es um eine weibliche Rockband geht. Männliche Rocker gibt es ja in genügend Büchern, deswegen war ich interessiert an der neuen Idee. Dass diese dann allerdings doch etwas in den Hintergrund rutschte, fand ich schade.

Kacey war für mich am Anfang ein sehr schwieriger Charakter. Ihr Verhalten bei dem Auftritt in Las Vegas hat mich etwas abgeschreckt und auch ihre Sprechweise fand ich zwar passend zum Rocker-Bild, aber als Protagonistin etwas harsch. Glücklicherweise änderte sich dies im Laufe der Geschichte, weshalb man sie dann doch ins Herz schließt.

Jonah ist so ziemlich das komplette Gegenteil. Selbstlos hilft er Kacey, obwohl er dadurch seinen Job gefährdet. Dennoch kann er das Leid, das sie hinter einer verrückten Rockerin versteckt, erkennen und somit versucht er sie aus diesem Schlamassel zumindest etwas herauszuziehen.

Um nicht zu viel zu verraten, kann ich nur sagen, dass das Buch vollgepackt ist mit unerwarteten Wendungen und einem tiefgehenden Geheimnis. Ich konnte mich leider nicht ganz in die Protagonisten einfühlen, was ich sehr schade fand. Vor allem Kacey fand ich anfangs sehr anstrengend und ich hatte immer ein gewisses Misstrauen in Jonah. Dennoch war es ganz nett für zwischendurch, nur den zweiten Band werde ich wohl nicht mehr lesen.

Gelesen vom 29.06.2019 bis 30.06.2019

Bewertung: 3 von 4 Sternen

Rezension “Vicious Love”

Produktinformationen:

  • Autorin: L. J. Shen
  • Originaltitel: Vicious
  • Seitenanzahl: 448 Seiten
  • Verlag: LYX
  • ISBN: 978-3736306868
  • Preis: 12,90€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook)

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Klappentext:

Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron “Vicious” Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.

Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten …

Meine Meinung:

Das Schönste an dem Buch ist das Cover. Für mich war es eine typische Liebesgeschichte, die allerdings (negativ) dadurch herausstach, dass der männliche Protagonist die liebe Emilia nur fertig gemacht hat.

Deswegen kann ich ihre Gefühle zu ihm absolut und unter gar keinen Umständen nachempfinden. Natürlich könnte man jetzt mit ‚Was sich liebt, das neckt sich‘ argumentieren, aber das war schon kein Necken mehr, sondern pures Mobbing.

Emilia ist ein vielschichtiger und kompetenter Charakter, deren einzige Schwäche die Anziehung zu Baron ist.
Baron ist – entschuldigt meine Ausdrucksweise – ein Ar***loch. Anders kann und will ich ihn nicht beschreiben. Seine ‘geheime Liebe’ jahrelang belästigen und fertig machen, aber dann vor Eifersucht fast sterben, ist sehr dramatisch und übertrieben. Natürlich hatte er eine schwere Kindheit, die ihn anscheinend zu dem gemacht haben, aber das ist dennoch keine Ausreden sich anderen gegenüber so zu verhalten.

Emilia versucht ihre Schwester und sich über Wasser zu halten und findet dann keinen anderen Ausweg, als sich an Baron zu wenden, der auf einmal in dem Lokal steht, in dem sie kellnert. Nach langem Überlegen geht sie auf sein Angebot ein und schon beginnt die Achterbahn der Gefühle.

Wobei ich anfangs gar keine Gefühle gespürt habe und nur durch Emilias Perspektiven ihre Liebe zu ihm erzählt wurde, bauten sich diese zumindest gegen Ende des Buches auf.

Was ich sehr schade finde ist, dass sie nicht bei Barons Freund Dean geblieben ist, mit dem sie eine Zeit lang zusammen war und der ihr auch gut getan hat. Ich fand es sehr schade, dass sie mit jemanden zusammenkommt, der sie überhaupt nicht verdient hat und der sie nicht respektiert.

Das einzig schöne an der Beziehung zwischen Baron und Emilia war das ‚anonyme‘ Briefe schreiben in ihrer Vergangenheit, in denen Baron die einzigen Male menschlich rüber kam.

Von mir leider keine Empfehlung und ich werde die Reihe auch nicht weiterlesen, auch wenn mir Dean zugesagt hat.

Gelesen am 17.07.2019

Bewertung: 0,5 von 5 Sterne