Rezension “The Witches of Silent Creek – Unendliche Macht”

Produktinformationen:

  • Autorin: Ayla Dade
  • Originaltitel: The Witches of Silent Creek
  • Band 1
  • Seitenanzahl: 416 Seiten
  • Verlag: Carlsen Verlag
  • ISBN: 978-3551321459
  • Preis: 15,00€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook), 9,95€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe
Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek’s College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst …

Meine Meinung:

Vorab vielen Dank an den Impress Verlag und Netgalley für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

Das Buch geht wirklich sehr vielversprechend los und wir landen in einem gemütlichen, schottischen Dorf. Was mir dabei noch mehr gefallen hat: dass Helena aus Deutschland kommt. In Schottland angekommen will sie mehr über das Leben ihrer Mutter herausfinden und hofft, dass ihr Großvater ihr etwas erzählen wird.

Nur leider ist dieser ganz anders als gedacht und auch die Umstände, in denen sich Hel nun befindet, sind anfangs nicht gerade positiv. Am Anfang der Geschichte schlägt sie sich also durch all die Umstellungen und findet dann doch ziemlich schnell Leute, die ihr helfen und denen sie vertraut.

Beide Protagonisten, sowohl Helena als auch Tyrael, sind dann doch recht anstrengend. Ihrem Alter entsprechend gibt es also sehr viel unnötiges Drama, das mit einfacher Kommunikation gelöst werden könnte. Das ist tatsächlich auch mein größter Kritikpunkt des Buches. Es beginnt schon bei der ersten Begegnung und ändert sich zum Ende der Geschichte auch nicht maßgeblich.

Was mir allerdings sehr gefallen hat, ist, dass man das lichte Volk kennengelernt hat. Sie
selbst mögen es nicht als „Hexen“ betitelt zu werden, weshalb ich es zu diesem Zeitpunkt auch etwas irreführend fand, warum das Buch diesen Titel dann im Namen trägt. Jedoch fand ich die einzelnen Kräfte und deren Zusammenspiel sehr interessant und außergewöhnlich. Auch dass verschiedene Kräfte unterschiedliche Vor- und Nachteile haben, fand ich erfrischend. Zwar gibt es noch einige ungelöste Fragen, aber ich hoffe einfach, diese im zweiten Band zu erhalten.

Für mich ist die Geschichte und auch die Welt zwar noch ausbaufähig, aber nichtsdestotrotz hab ich das Buch wirklich gerne gelesen. Auf den zweiten Teil bin ich zwar schon gespannt, aber der kann auch gerne noch etwas warten.

Gelesen vom 24.05.2023 bis 26.05.2023

Bewertung: 3,5 von 5 Sterne

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