Rezension “Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen”

Produktinformationen:

  • Autorin: Leigh Bardugo
  • Originaltitel : Wonder Woman: Warbringer
  • Seitenanzahl : 448 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • ISBN : 978-3423761970
  • Preis: 18,95€ (Gebundenes Buch), 14,99€ (eBook)

Hol es dir hier:

Thalia

Hugendubel

Amazon

Klappentext:

Wonder Woman – als Heldin geboren, zur Legende geworden

Eigentlich will Diana, Tochter der Amazonenkönigin, nur eines: das Rennen gewinnen, in dem sie gegen die schnellsten Läuferinnen der Insel antreten muss. Doch dann erblickt sie am Horizont ein untergehendes Schiff und bewahrt Alia, ein gleichaltriges Mädchen, vor dem Tod. Doch wie Diana vom Orakel erfährt, ist es Alias Bestimmung, die Welt ins Unglück zu stürzen und Krieg über die Menschheit zu bringen. Um dies zu verhindern, reist Diana mit Alia ins ferne New York – und wird unversehens mit einer Welt und Gefahren konfrontiert, die sie bislang nicht kannte …

Meine Meinung:

Ich habe schon eifrig auf die Erscheinung dieses Buches gewartet, da ich ein großer Superhelden-Fan bin und nach Leigh Bardugos ‚Das Lied der Krähen‘ nicht warten konnte das Buch endlich zu lesen.

Den Anfang der Geschichte fand ich allerdings etwas zu unübersichtlich und mit zu viel Handlung. Den hätte man meiner Meinung nach noch etwas ausschmücken können. Allerdings war der weitere Verlauf wirklich klasse! Vor allem als Diana dann mit Alia in die für uns normale Welt reiste und sozusagen eine oder auch mehrere neue Kulturen kennenlernte, fand ich höchst interessant. Die für uns alltäglichen Dinge wurden durch ihre eigentliche Merkwürdigkeit dargestellt und teils auch ins Lächerliche gezogen.

Dianas Sprüche und Aussagen zu solchen Themen brachten mich dabei immer zum Lachen. Auch sehr schön war die Entwicklung der Freundschaft zwischen Alia und Diana, die anfangs dem anderen sehr skeptisch gegenüberstanden und sich im Laufe der Geschichte aber zu einem Team zusammenschlossen.

Die Freundschaft zu Alias Freunden Nim und Theo hielten zwar lustige Sprüche bereit, allerdings waren sie für die eigentliche Geschichte eher sinnlos und man hätte auch sie weiter ausschmücken können. Generell stand man den Figuren im Zwiespalt gegenüber, da man durch die Übergriffe auf Alia und Diana nie wusste, wer nun zu den Guten oder zu den Bösen gehörte. Dies war auf jeden Fall ein Plus für das Buch, da Bardugo die Leser in diesem Fall mehr als einmal gelenkt hat.

Abschließend ist zu sagen, dass das Buch auf jeden Fall noch ausbaufähiger gewesen wäre, aber dies machen der Witz und die Leserlenkung wieder wett.

Gelesen vom 15.02.2018 bis 15.03.2018

Bewertung: 4 von 5 Sternen