Rezension “Der Memorymann”

Produktinformationen:

  • Autor: Béla Bolten
  • Seitenanzahl: 312 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
  • ISBN : 978-1530574872
  • Preis: 10,70€ (Taschenbuch)

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Klappentext:

Eine junge Frau liegt erstochen in der Badewanne. Es ist nicht ihre Wohnung. Niemand kennt sie, niemand weiß, wie sie dort hingekommen ist. Der Mörder hat eine verstörende Botschaft hinterlassen, die nur eines bedeuten kann: Er hat schon einmal gemordet und er wird es wieder tun. Der Konstanzer Mordkommission um Bettina Berg und Alexander Thal bleibt nicht viel Zeit, die Zeichen zu deuten und die Regeln dieses mörderischen Spiels zu durchschauen. Denn ihr Gegner ist intelligent. Er ist skrupellos. Er ist brutal. Vor allem aber: Er ist sich seines Sieges sicher.

Meine Meinung:

Das Buch hat leider schon etwas depressiv angefangen, was meine Leselaune schon einmal runtergezogen hat. Was vermutlich so gewollt war. Das hat mich allerdings nicht davon abgebracht weiterzulesen.

Ich fand die Idee von Memorymorden nämlich sehr interessant und wollte unbedingt wissen, was das ist und wie diese Morde aufgedeckt werden. Die verschiedenen Charaktere haben super zusammen harmoniert und ich war überrascht, dass nicht nur die Hauptperson im Vordergrund stand. Auch der weitere Verlauf war relativ interessant, hat sich meiner Meinung nach aber öfter mal gezogen.

Vor allem die Nebengeschichte um Alexander Thals Sohn fand ich teilweise sehr unpassend. Wobei der Sohn wohl eine große Rolle in Alexanders Leben gespielt hat, wirkte der Vater sehr distanziert. Natürlich geht jeder anders mit Trauer um, aber zumindest sollte man seine Familie seinem Job vorziehen. Wenn man die allgemeine Trauer auch nicht zum Ausdruck bringen kann.

Dabei kommt leider auch der Punkt dazu, dass ich die Beziehung von Alexander zu Bettina und Leah nicht genau benennen kann, was mich während des Lesens auch immer wieder verwirrt hat.

Allerdings fand ich dann den Schluss sehr spannend und war wirklich neugierig zu erfahren, wie es wohl enden würde, da ich teilweise sogar ein schlechtes Ende vermutete. Den Täter selbst hätte ich nie selbst verdächtigt! Dabei ist mir auch aufgefallen, dass es wohl mehrere Bände gibt, da das Buch mit einem Cliffhänger endete und einige Fragen auch ungeklärt bleiben. Weshalb die Beziehung zu Leah und Betting vielleicht in einem früheren Band schon erklärt wurde.

Dennoch mein Fazit: Eine super Idee und eine klasse Umsetzung, allerdings eine sehr herunterziehende Nebenhandlung.

Gelesen vom 09.01.2020 bis 27.01.2020

Bewertung: 3 von 5 Sterne

Rezension “Kleine große Schritte”

Produktinformationen:

  • Autorin: Jodi Picoult
  • Originaltitel: Small Great Things
  • Seitenanzahl: 592 Seiten
  • Verlag: C. Bertelsmann Verlag
  • ISBN: 978-3570102374
  • Preis: 20,00€ (Gebundenes Buch), 12,00€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook), 9,95€ (Audio-CD)

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Klappentext:

Ruth Jefferson ist eine der besten Säuglingsschwestern des Mercy-West Haven Hospitals in Connecticut. Dennoch wird ihr die Versorgung eines Neugeborenen von der Klinikleitung untersagt – die Eltern wollen nicht, dass eine dunkelhäutige Frau ihr Baby berührt. Doch eines Tages arbeitet Ruth allein auf der Station und bemerkt, dass das Kind keine Luft mehr bekommt. Sie entscheidet schließlich, sich der Anweisung zu widersetzen und dem Jungen zu helfen. Doch ihre Hilfe kommt zu spät, und Ruth wird von den Eltern des Jungen angeklagt, schuld an dessen Tod zu sein. Ein nervenaufreibendes Verfahren beginnt …

Meine Meinung:

Dies ist ein wirklich unglaublich wichtiges Buch, das den alltäglichen Rassismus (nicht nur in den USA) beschreibt und aufklärt.

Jodi Picoult ist mir schon durch einige ihrer Buchprojekte im Gedächtnis geblieben und auch hier war ich gespannt wie detailliert sie die Situation wohl beschreiben würde. Interessant war hierbei auch, dass sie aus der Sicht eines Rechtsradikalen schreibt. Wobei ich diese arische Sichtweise verachte, war es doch informativ die Gedanken einer solchen Person zu lesen und diese (zumindest teilweise) zu verstehen.

Die fast 600 Seiten sind nur so verflogen, da vor allem der Gerichtsprozess unglaublich spannend zu verfolgen war. Die Thematik war von Anfang an für den Leser zu verstehen und auch in diesem Buch hat Picoult dem Leser deutlich klar gemacht wie viel Recherchearbeit hinter diesem Buch steckt.

Aber um zu unserer Protagonistin Ruth zu kommen: Sie arbeitet schon seit über zwanzig Jahren auf einer Säuglingsstation und sie hat stets gute Arbeit geleistet. Bis ihr eines Tages die Pflege eines kleinen Jungen untersagt wurde – aufgrund ihrer Hautfarbe. Schon früh wurde ihr beigebracht, dass sie besonders aufpassen musste, was sie tat. Und so strengte Ruth sich an, schrieb nur gute Noten und machte einen hervorragenden Abschluss. Und diesen Ehrgeiz erbte auch ihr Sohn Edison. Generell passte sie sich an das Leben der “Weißen” an und verhielt sich unauffällig und freundlich.

Doch als sie mitten in der Nacht von der Polizei aus ihrem eigenen Haus abgeführt wurde und auch ihr Sohn Edison die ersten schlimmeren Erfahrungen mit alltäglichem Rassismus machte, wusste sie sofort, warum genau sie verhaftet wurde.

Ich finde ihre Standhaftigkeit trotz ihres Zorns überwältigend. Als sich die Anwältin Kennedy für ihren Fall stark macht, konnte man auch Kapitel aus ihrer Perspektive lesen. Fasziniert ging sie den Fall an und je mehr Zeit sie mit Ruth verbrachte, desto mehr verstand sie den versteckten Rassismus im Alltag der Geburtshelferin. Was ich hierbei interessant finde ist, dass ihre kleine Tochter Violet dieses Thema auch öfter anspricht und somit die Erklärung der Autorin wie man schon Kindern dieses Thema nahelegt.

Überrascht haben mich dann vor allem die Zeugenaussagen. Denn auch, wenn Leute nach Außen zeigen, dass sie kein Problem mit Leuten haben, die “anders” als sie sind, können auch diese rassistisch denken. So war es wirklich spannend den Gerichtsbeschluss mitzuverfolgen und auch der Prozess bis dahin war belehrend und hat zum Denken angeregt.

Doch auch Turk Bauers Vergangenheit war sehr wichtig für die Geschichte. Sein Leben bei den Skinheads zu beobachten war ekelerregend und abstoßend. Doch bei der Geburt und auch bei der Verteidigung seines Sohnes war er nur ein liebender Vater. Auch Brittainy, seine Frau, litt sehr unter dem Verlust und wollte nur Gerechtigkeit. So waren die Ansätze von Gerechtigkeit nicht richtig und dennoch konnte man diese gut nachvollziehen.

Nachdem der Gerichtsprozess schon überaus spannend war, hätte ich nie mit der Überraschung gegen Ende des Buches gerechnet und dieses stellte die komplette noch einmal in ein anderes Licht.

Wie immer hat Jodi Picoult hier ein besonderes Buch auf Papier gebracht und damit ein wichtiges Statement gesetzt. Die Geschichte war berührend, emotional und schrecklich. Definitiv ein wichtiges Buch für die heutige und auch zukünftige Gesellschaft.

Gelesen vom 08.06.2020 bis 17.06.2020

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Rezension “Gläsernes Schwert”

Produktinformationen:

  • Autorin: Victoria Aveyard
  • Originaltitel: Glass Sword
  • Band 2
  • Seitenanzahl: 576 Seiten
  • Verlag: Carlsen
  • ISBN: 978-3551583277
  • Preis: 21,99€ (Gebundene Ausgabe), 14,99€ (Taschenbuch), 14,99€ (eBook), 13,43€ (Hörbuch)

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Klappentext:

In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

Meine Meinung:

Leider muss ich sagen, dass ich erst einmal Ewigkeiten dafür brauchte den zweiten Band zu lesen. Ich habe ihn schon ein paar mal angefangen, aber immer wieder aufgehört, weil der Anfang mich einfach nicht packen konnte. Und es hat auch bei diesem Mal gute 100 Seiten gebraucht bis ich Spaß daran hatte es zu lesen.

Vor allem Mare hat sich seit dem ersten Band wirklich sehr verändert. Der Leitspruch “Du kannst niemandem trauen” verfolgt sie Tag und Nacht und ich kann sie dabei vollkommen nachvollziehen. Man erkennt ihren zerstörten Charakter und ihre Furcht vor dem Ungewissen. Aber andererseits wurde sie in diesem Band zu einer richtig guten Antiheldin. Denn auch sie ist skrupellos, egoistisch und zerstörerisch – aber auch etwas kopflos. Teils störte mich ihr Selbstmitleid schon etwas, aber das machte sie damit wett, dass sie auch selbst mit sich unzufrieden war.

Die Atmosphäre in diesem Band war durch den nun herrschenden Krieg düsterer und etwas deprimierend. Für Lachen war hier keine Zeit und das teilten die Charaktere dem Leser auch offen mit. Es gab Schuldzuweisungen, Niederlagen und Verluste. Aber vor allem kann man in diesem Band nicht sagen, wer auf der richtigen Seite steht und wem man trauen kann. Ich habe viele Personen ins Herz geschlossen, aber durch die Schreibweise Aveyards bin sogar ich als Leser mir unsicher wem ich trauen kann.

Ich mochte die Ausbildung der Newbloods und wie diese aufgespürt und rekrutiert wurden. Das Lesen dieser Passagen und die Beschreibung ihrer Fähigkeiten war spannend und aufregend zu lesen und macht mich auf die weiteren Bände neugierig.

Aber vor allem das Ende war dann noch einmal dramatisch und enthielt einen ganz, ganz fiesen Cliffhänger, weshalb ich mich schon sehr auf Band 3 freue. Ich hoffe Mares Denken entwickelt sich noch einmal ins Positive zurück und ich hoffe auch auf weniger langatmige Stellen.

Gelesen vom 28.06.2020 bis 30.06.2020

Bewertung: 4 von 5 Sterne

Rezension “Kingdom of Smoke – Dämonenzorn”

Produktinformationen:

  • Autorin: Sally Green
  • Originaltitel: The Demon World
  • Band 2
  • Seitenanzahl: 448 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • ISBN: 978-3423762793
  • Preis: 18,95€ (Gebundene Ausgabe), 16,99€ (eBook), 18,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Das Geheimnis des Dämonenrauchs ist gelüftet, doch der Kampf um die Macht hat gerade erst begonnen

Prinzessin Catherine wird von allen Seiten als Verräterin angesehen, Edyon wird wegen Mordes gesucht, Ambrose ist auf Rache aus, March belastet das düstere Geheimnis seines Verrats und Tash trauert um den Verlust ihres einzigen Freundes. Zusammen konnten sie nur knapp auf das Nördliche Plateau in ein unerwartetes Versteck flüchten: die geheimnisvollen Tunnel der Dämonenwelt, die ebenfalls voller Gefahren sind. Tash wird von den anderen getrennt und entdeckt in den Tunneln ein Geheimnis, das den Krieg entscheiden könnte – wenn sie Catherine rechtzeitig erreicht …

Meine Meinung:

Wie auch schon Band 1 konnte mich dieses Buch komplett überzeugen! Auch hier gab es Kapitel aus der Sicht der fünf Hauptcharaktere und sogar eines aus der Sicht meines geliebten Prinzen Tzsayn. Wie auch schon im vorherigen Band waren die Handlungen nicht immer vorhersehbar und absolut spannend zu lesen.

Die mutige (und vor allem junge) Tash ist immer noch mein liebster Charakter und konnte mich auch in diesem Band wieder um den Finger wickeln. Ihr Abenteuer in der Dämonenwelt ging unter die Haut und bei einigen Stelle habe ich doch tatsächlich vergessen zu Atmen, da mich die Handlung so sehr schockiert hat. Die Idee hinter der Dämonenwelt ist originell, genau wie auch ihre Bewohner und der Ort, an dem und wie sie leben.

Die Geschichte von Edyon und March stellt den Leser auch in eine schwierige Situation. Während Edyon sich mit seiner verbrecherischen Vergangenheit auseinandersetzen muss, spinnt der letzte Abask sein Lügenkonstrukt immer weiter. Mit Liebe und Schuld hangelt sich die Verbindung der beiden empor und die Auflösung hat mir das Herz zerbrochen, aber es auch wieder zusammengesetzt.

Catherine ist ein spannender Charakter, der die Emanzipation (ich nenne es aus gewissen Gründen nicht Feminismus) im Königreich weiter einbringen und festsetzen will. Mit strategischen Zügen und einiger Hilfe schafft sie es auch das Volk und auch einige Adelsleute von sich zu überzeugen.

Allerdings gefällt mir ihre verbotene Liebe zu Ambrose noch immer nicht. Auch wenn ich ein Verfechter von wahrer Liebe bin, ist es zu den Zeiten waghalsig und verrückt eine solche Beziehung zu führen und unmöglich diese geheim zu halten. Darüber sind sich beide auch im Klaren und dennoch handeln sie unvernünftig und indiskret.

Wieder bin ich durch den tollen Schreibstil nur so durch die Seiten geflogen, habe mitgetrauert, gelacht, geweint und die gleichen Schmerzen und Gefühle gespürt. Da der letzte Band dieser Trilogie vermutlich noch auf sich warten lassen wird, bis er auf Deutsch erscheint, werde ich mir Band 3 vorerst auf Englisch kaufen.

Gelesen vom 09.07.2020 bis 13.07.2020

Bewertung: 5 von 5 Sterne

Rezension “Kingdom of Smoke – Die Verschwörung von Brigant”

Produktinformationen:

  • Autorin: Sally Green
  • Originaltitel: The Smoke Thieves
  • Band 1
  • Seitenanzahl: 544 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • ISBN: 978-3423762632
  • Preis: 18,95€ (Gebundene Ausgabe), 16,99€ (eBook), 11,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.

Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.

In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.

Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.

Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.

Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt…

Meine Meinung:

Kingdom of Smoke ist mein bisheriges Jahreshighlight! Schon in der Buchhandlung hat mir eine Verkäuferin gesagt, dass sie zwar noch nicht mit dem Buch durch ist, ihr bisher aber vor allem die Charaktere gefallen. Nach dem Lesen dieser Geschichte weiß ich jetzt auf jeden Fall, dass ich mir noch weitere Buchtipps von ihr holen werde!

Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich mir, dass ich auch schon einmal so eine ähnliche Buchidee hatte, weshalb mir klar war, dass ich dieses Buch kaufen würde. Auch die Aufmachung ist ein Hingucker. Das Buch ist auch unter dem Schutzumschlag bedruckt und der Schutzumschlag beinhaltet eine große Landkarte. Ich bin ein Fan von Büchern, die aus mehreren Perspektiven geschrieben werden. Dadurch hat man einfach mehr Einsicht in die Handlungen und es erzeugt mehr Spannung. Auch schön fand ich an dem Buch, dass die Kapitel nicht allzu lang waren und man so oft mal eine Pause einlegen konnte – obwohl ich das Buch auch gut und gerne in einem Rutsch durchgelesen hätte.

Ich wünsche mir für den zweiten Teil, dass etwas längere Kapitel aus Tashs Sicht kommen! Ich habe die junge Dämonenjägerin wirklich sehr gemocht und ihre sture Art und ihre Liebe zu schönen Schuhen teile ich nur zu gerne mit ihr. Nach all ihren Abenteuern vergisst man sehr leicht, dass sie erst 13 Jahre alt ist, was einem allerdings am Ende des Buches schmerzlich bewusst wird. Trotz ihres Alters hat sie eine starke Persönlichkeit und eine klare, eigene Meinung.

Aber vor allem die Geschichte um Edyon und March ist für mich spannend zu lesen. Bei deren Kapitel konnte ich nie aufhören. Während Edyon auf mich wie ein kleiner Welpe wirkt, hat er doch sehr viel im Kopf. Wäre da nur nicht seine Naivität … Er ist mir durch seine Moral und seine Handlungen wirklich im Gedächtnis geblieben und ich habe Angst um seine weitere Reise.

March war anfangs noch der unterwürfige Diener, der alles mit sich hat machen lassen. Durch etwas Manipulation wurde er dann zum Verräter. Nur für wen? Auch er ist ein authentischer Charakter und trotz der vielen Kapitel aus seiner Sicht kann ich ihn immer noch nicht ganz einschätzen. Ich hoffe nur er geht den richtigen Weg.

Prinzessin Cathrine war anfangs ein etwas klischeehaftes Bild. Sie wurde von ihren männlichen Verwandten unterdruckt, ist heimlich in jemanden verliebt und will sich aber selbst behaupten. Doch im Laufe der Geschichte hat sie sich mit Hilfe ihrer Mutter sehr weiterentwickelt und ihre Veränderung war interessant zu beobachten. Ihr Einmarsch in Pitoria war nicht vorherzusehen und ich hatte oftmals ein “Nein, das hat sie nicht getan!” im Kopf. Ich glaube auch, dass sie mit Prinz Tzsayn (dessen Name ich wirklich nicht aussprechen kann) eine super Wahl treffen würde.

Ambrose ist ein loyaler und ritterlicher Held, der nicht nur Cathrines Herz im Sturm erobert hat. Und obwohl er oftmals sehr leichtsinnige Fehler begangen hat, zeigt dies, dass man nicht immer perfekt sein kann. Trotz seiner Unverfrorenheit kommt auch bei ihm seine verletzliche Seite zum Vorschein, die mich persönlich sehr berührt hat. Durch seine Fehler hat er wichtige Personen in Gefahr gebracht und so einige Verluste verkraften müssen.

Ich finde es gut wie sich (einige) der Protagonisten nicht kannten und sich bis zum Ende hin erst kennenlernten. Das Buch ist logisch aufgebaut, hat von Anfang an einen Spannungsbogen und überrascht mit unvorhersehbaren Handlungen. Lest es, liebt es und holt euch ganz schnell den zweiten Band.

Gelesen vom 22.06.2020 bis 27.06.2020

Bewertung: 5 von 5 Sterne

Rezension “Keine Ahnung, ob das Liebe ist”

Produktinformationen:

  • Autorin: Julia Engelmann
  • Seitenanzahl: 160 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag
  • ISBN: 978-3442488544
  • Preis: 8,00€ (Taschenbuch), 7,99€ (eBook), 7,99€ (Audio-CD)

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Klappentext:

Poetry-Autorin Julia Engelmann begeistert seit ihrem mitreißenden Debüt »Eines Tages, Baby« mit ihrer besonderen Sprache und Melodie. In ihrem neuen Gedichtband schreibt sie frisch und einfühlsam über die Liebe und das Leben. Ihre gefühlvollen, facettenreichen Texte handeln von Geborgenheit, Sehnsucht, der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt und davon, was es bedeutet, füreinander da zu sein. Julia Engelmann regt zum Nachdenken an und macht Mut, ihre Zeilen sprühen vor Energie und Lebensfreude und berühren das Herz.

Meine Meinung:

Vorab danke ich dem Goldmann-Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

Ich habe mich schon seit Ewigkeiten auf das neue Buch von Julia Engelmann gefreut und wollte mich nochmal dafür bedanken, dass ich es lesen durfte. Da ihre Playlist ‘Poesiealbum’ bei mir rauf- und runtergespielt wird, war es umso schöner die Gedichte zu lesen und eine leise Melodie im Hinterkopf zu haben.

Die Zeilen gehen einem unter die Haut und man hat einen Wiedererkennungsfaktor mit dem eigenen Alltag. Ob es nun die zwischenmenschlichen Beziehungen zu den Eltern oder zu dem Partner sind, so kann Julia jedes dabei entstehende Gefühl mit den perfekt passenden Worten beschreiben. Und auch die Illustrationen sind passend gewählt und trotz ihrer Schlichtheit wunderschön.

Generell hat jedes Gedicht seinen eigenen Charakter und erzählt eine andere Geschichte. Würde ich einen Liebling wählen müssen, dann könnte ich mich beim besten Willen nicht entscheiden. Allerdings muss ich anmerken, dass ich das ‘Kapitel’ “Keine Ahnung, ob das Liebe ist” gleich am Anfang oder am Ende passender gefunden hätte, was aber nichts an der Qualität des Buches ändert.

Ich freue mich definitiv noch auf weitere Bücher, Lieder und Gedichte der Autorin, denn keine Ahnung, ob das Liebe ist, aber ich liebe es!

Gelesen am 24.09.2018

Reread vom 19.06.2020 bis 20.06.2020

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Rezension “Weltretten für Anfänger”

Produktinformationen:

  • Autorinnen: Susanne Fröhlich und Constanze Kleist
  • Seitenanzahl: 208 Seiten
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • ISBN: 978-3833870644
  • Preis: 17,99€ (gebundene Ausgabe), 14,99€ (eBook), 13,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Was können wir für die Zukunft unseres Planeten tun? Fragen sich Susanne Fröhlich und Constanze Kleis und stellen auf der Suche nach der Antwort ihr Leben und das ihrer Lieben auf den Kopf. 
Auf ihrer Reise zu einem nachhaltigeren Ich erleben Susanne Fröhlich und Constanze Kleis ihr grünes Wunder. Sie klammern sich beim Sundowner an den letzten Strohhalm und erleben, wie die Mülltrennung zu einem Selbsterfahrungstrip wird. Sie erfahren, dass man einem Mann nur das Steak verbieten muss, wenn man eine Scheidung braucht und erkennen, dass man sich als Weltretterin sogar in einem Biobaumwolle-Superheldinnen-Kostüm leider nicht für den Heiligenschein qualifiziert, sondern im Gegenteil mit ziemlich rauem Gegenwind rechnen sollte. Aber es gibt auch ein Happy End: Die Erfahrung, wie viel Großes man im Kleinen bewirken kann.

Meine Meinung:

Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema bewusster Leben und dem Klimaschutz. Seit ich von Zuhause ausgezogen bin achte ich darauf, dass ich möglichst plastikfrei lebe, mich gesund ernähre und durch mein Studenteneinkommen auch spare, wo ich kann.

Dazu habe ich schon viele Artikel, Magazine und Bücher gelesen, aber bisher hat mir noch keins so gut gefallen wie dieses hier! Denn nach diesem Buch weiß ich: Ich bin eine Klimasünderin.

Die zwei Autorinnen schreiben nicht nur darüber, wie toll sie der Umwelt helfen, weil sie Bienenwachstücher benutzen. Nein. Denn auch, wenn das ein erster Schritt ist, gibt es noch so viel (und vor allem unbewusstes), womit wir unserer Erde schaden.

Verpackt hinter Geschichten aus dem alltäglichen Leben, probieren die zwei Autorinnen alle möglichen Selbstversuche aus und bewerten diese ohne vorgetäuschte Begeisterung. Denn nicht alle Alternativen sind gut. Ich habe mir einige Sachen raus geschrieben, die ich in Zukunft so umsetzen will, damit ich selbst auch ein gutes Gefühl dabei habe. Wie in dem Buch auch schon geschrieben, werde ich wohl nicht auf alles verzichten können, aber auch wenn es hart wird, ich gebe mein Bestes.

Vor allem haben mir auch die kleinen Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels gefallen, damit man sich besser zurechtfindet.

Ich empfehle dieses Buch wirklich jedem. Egal, ob man sich mit dem Thema Umwelt und Klimaschutz auseinandersetzen will oder nicht. Es gibt sehr gute Alternativen und dieses Buch animiert einen ohne großes Zutun dazu, das Richtige zu tun.

Gelesen vom 09.03.2020 bis 08.06.2020

Bewertung: 5 von 5 Sterne

Rezension “Countdown to Noah: Gegen Bestien”

Produktinformationen:

  • Autorin: Fanny Beckert
  • Band 1
  • Seitenanzahl: 300 Seiten
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • ISBN : 978-3906829517
  • Preis: 14,90€ (Taschenbuch), 4,99€ (eBook), 9,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

In einer Welt, in der Menschen zu wilden Bestien – sogenannten Noahs – mutieren, zählt für die siebzehnjährige Cassidy nur, ihre kranke Schwester zu beschützen. Als sie dabei von einem Noah gebissen wird, bleiben ihr noch genau dreißig Tage, eh sie selbst zu einem Monster wird. Nur mit der Hilfe des Rebellen Daniel hat sie eine Chance, rechtzeitig Medizin zu beschaffen. Aber wer hilft schon einer tickenden Zeitbombe, deren kleinste Berührung zur eigenen Ansteckung führen kann?

Meine Meinung:

Das Buch hat mich auf der FBM 2018 richtig angelacht. Ich habe noch nicht viele Dystopien gelesen und war sehr gespannt darauf. Noch besser war natürlich, dass die Autorin am Stand vertreten war und ich ein signiertes Exemplar ergattert habe.

Ich bin ein Fan von Zombiegeschichten und war dementsprechend auch sehr gespannt auf die Handlung, da mir der Klappentext sofort zugesagt hat.
Cassidy hat mir am Anfang sehr gefallen und ich mochte ihre taffe Art sofort. Auch ihre Sorge um ihre kleine Schwester war berechtigt und hat sie mir sympathisch gemacht.

Daniels schroffer Charakter gefallt mir auch sehr und auch seine Bedenken gegenüber den Schwestern, besonders Cassidy konnte ich gut nachempfinden. Auch seine Großmutter war mir sehr sympathisch.

Doch als sich die Schwestern und Daniel auf den Weg in die Stadt gemacht haben und dort ankamen, ging meine erste Freude leider unter. Mir kam es vor, als hätten die Bewohner noch nie ein Mädchen/eine Frau gesehen, was ich nicht nachvollziehen konnte, da Rita, die selbstverständlich auch ein Mädchen war, eine wichtige Nebenrolle spielte.

Da fingen auch meine Bedenken über Cassidys Ansteckung am Noah-Virus an. Denn wenn Flüssigkeiten andere Menschen infizieren, dann hätte sie in der kurzen Zeit in der Stadt bestimmt schon einige angesteckt.

Die Idee der Medizinbeschaffung war dann wieder ein spannender Auftakt und dieser wurde auch gut aufgearbeitet, wenn man wieder meine Bedenken der Ansteckung außer Acht lässt. Auch die Vorfälle auf dem Weg dahin und die Situation dort fand ich sehr aufregend und machte das Buch einzigartig. Dabei missfielen mir allerdings die wachsenden Gefühle von Cassidy. Nicht, dass ihr Schwarm eine Freundin hat, noch dazu habe ich nicht ganz begriffen wie sie in ihrer Lage an eine Zukunft denken konnte. Und dies machte leider einen großen Teil der Geschichte aus …

Sehr schön beschrieben und in die Handlungen eingefügt, fand ich den stetigen Fortschritt von Cassidys Verwandlung in eine Noah. Ich finde es bemerkenswert wie die Autorin dies umgesetzt hat.

Und ein weiterer positiver Punkt war, dass die weibliche Menstruation angesprochen wurde. Da die Noahs von Blutgeruch angelockt werden, ist das für Frauen natürlich sehr unvorteilhaft in dieser Zeit. Deswegen fand ich es wirklich toll, dass die Autorin dieses Problem aufgegriffen hat und es nicht im Hintergrund hat verschwinden lassen!

Eine wirklich tolle Dystopie mit Potenzial, bei der mich die romantische Ader allerdings sehr gestört hat.

Gelesen vom 21.02.2020 bis 23.02.2020

Bewertung: 3 von 5 Sterne

Rezension “Das Glück an Regentagen”

Produktinformationen:

  • Autorin: Marissa Stapley
  • Originaltitel : Things to do when it´s raining
  • Seitenanzahl: 304 Seiten
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • ISBN : 978-3499291708
  • Preis: 14,99€ (Taschenbuch), 9,99€ (eBook), 21,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Wenn Geheimnisse eine Liebe zerstören, kann die Wahrheit sie wieder heilen?
Tausend Inseln unter einem Himmel voller Tropfen. Das ist Maes Heimat, ein kleiner Ort am St. Lorenz Strom. Hier in Alexandria Bay hat Mae nicht nur als Kind ihre Eltern verloren, sondern auch ihre erste große Liebe Gabe. Eines Tages war er einfach verschwunden. Und so ist auch sie gegangen.
Zehn Jahre später: Mae kehrt zurück nach Alexandria Bay, in das Inn ihrer Großeltern, um sich von einer schlimmen Trennung zu erholen. Aber ihre Großeltern haben sich verändert. Geheimnisse werden gelüftet, die ein neues Licht auf Gabes Verschwinden werfen. Lässt sich die Vergangenheit zurückerobern, und damit die Chance auf das Glück?

Meine Meinung:

Der Klappentext hat sich schon einmal sehr schön angehört und auch der Einstieg war sehr schön. Die “To-do’s” an den Kapitelanfängen fand ich eine tolle Idee und sind passend für die “normalen” Regentage und auch die Regentage in Alexandria Bay. Aber zunächst ging der Schauort erst einmal in der Großstadt los.

Das Buch begann also gleich einmal mit einer Trennung, die mich selbst auch mitgenommen hat. Ich habe Maes Gefühlslage sehr gut nachvollziehen können und fand auch die Schilderung der Situation sehr gut verdeutlicht. Dabei fand ich allerdings die Geschichte von Lilly und George am interessantesten. Denn Maes Großeltern, bei denen sie aufwuchs, nachdem ihre Eltern auf tragische Weise verstorben sind, haben sich verändert. Und ich fand die Ausarbeitung und auch die Vergangenheit, die zu einem großen Konflikt wurde, sehr spannend. Je mehr ich allerdings über die gemeinsame Geschichte des Ehepaares herausfand, desto weniger konnte ich beide nachvollziehen, beziehungsweise verstehen.

Zudem war ich aber auf Gabes Geschichte gespannt. Mae bester Freund und ihre erste Liebe verschwand urplötzlich und ließ sie mit gebrochenem Herzen zurück – das auch nie ganz geheilt ist. Deswegen fand ich ihr Aufeinandertreffen auch sehr spannend zu beobachten und freute mich auch sehr für die beiden und habe auf ein gutes Ende gehofft. Je näher sie sich wieder kennen lernten, desto mehr wurde auch über ihre Vergangenheit und die ihrer Eltern aufgeklärt. Und obwohl ich diese Geschichte anfangs noch verstanden habe, wurde sie meiner Meinung nach leider immer skurriler und unglaubwürdiger, was mich etwas enttäuscht hat.

Und ab dem Moment, an dem Mae den Anlass zu Gabes Verschwinden herausfand und die daraufhin stattfindenden Folgen beschrieben wurden, wollte ich eigentlich gar nicht mehr in deren Geschichte weiterlesen, da ich das gar nicht nachvollziehen konnte.
Und auch wenn Mae und Gabes Schluss mich dann doch noch einmal gepackt hat, fand ich das Ende ihrer Großeltern etwas unbefriedigend.

An sich ein schönes Buch für zwischendurch, dessen Geschichte aber nicht ganz nachvollziehbar ist.

Gelesen vom 17.02.2020 bis 19.02.2020

Bewertung: 3 von 5 Sterne

Rezension “Der Da Vinci Code”

Produktinformationen:

  • Autor: Dan Brown
  • Originaltitel : The Da Vinci Code
  • Seitenanzahl : 496 Seiten
  • Verlag: ONE
  • ISBN : 978-3846600474
  • Preis: 10,00€ (Gebundene Ausgabe), 9,99€ (eBook), 6,99€ (Hörbuch)

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Klappentext:

Auf der Suche nach dem Da Vinci Code …

Robert Langdon ist Symbolforscher und lehrt als Professor an der Harvard Universität in Cambridge. Als er beruflich nach Paris reist, wird er dort in einen seltsamen Fall verstrickt. Mitten in der Nacht erhält er einen Anruf, dass der Museumsdirektor des Louvre, mit dem er für diesen Abend verabredet war, ermordet wurde. Zwar bittet die Polizei Langdon um seine Unterstützung, da sich am Tatort seltsame Symbole und Zeichen befinden, allerdings ist er selbst schon mitten ins Fadenkreuz der Ermittler geraten. Zusammen mit der Verschlüsslungsexpertin Sophie Neveu entkommt er der Polizei und folgt Saunières versteckten Hinweisen, die auf eine noch viel größere Verschwörung deuten. Schon längst ist ihm nicht mehr nur die Polizei auf den Fersen …

Meine Meinung:

Achtung, enthält Spoiler!

Auch wenn viele dieses Buch nicht mochten, man muss dazu sagen, dass es reine Fiktion ist und kein wirklicher Fund. Was vor allem am Schluss auch deutlich wird. Ich habe tatsächlich jetzt beim Rezensieren noch einen, beziehungsweise einen halben Stern abgezogen.

Das Buch kriegt von mir also 3 1/2 Sterne. Der Anfang war wirklich toll und hat mich gleich gefesselt, allerdings komme ich persönlich mit französischen Namen gar nicht klar, weshalb ich beim Lesen immer wieder ins Stocken geraten bin.

Ich, als großer Kunstfan, habe natürlich alles Leonardo Da Vinci-bezogenes in mich aufgezogen und war wirklich gespannt über den Verlauf. Die Kritik am Christentum wird hier natürlich stark dargestellt und hat mich teilweise wirklich stutzig gemacht. Ich weiß, dass in der Vergangenheit viel unschuldiges Blut geflossen ist, aber es wurde zum Teil wirklich sehr kritisiert.

Auch das Ritual der Großmeister fand ich etwas merkwürdig und ich verstehe bis heute nicht, was es damit so wirklich auf sich hatte. Allerdings war die Suche und auch das Finden des großen Geheimnisses immer spannend gehalten und durch den flüssigen Schreibstil ließ sich das Buch auch sehr schnell lesen.

Während es zum Schluss hin leider etwas zu fiktiv wurde, wobei das Authentische wohl im Verlauf der Geschichte unterging, fand ich den Schluss allerdings noch einmal sehr schön gestaltet. Trotz aller Komplikationen wurde am Ende doch noch alles aufgelöst und es gab für (so ziemlich) alle ein Happy End.

Gelesen vom 13.02.2020 bis 16.02.2020

Bewertung: 3,5 von 5 Sterne